Desa Group Keine Kommentare

Geogene Belastung – DESA und die TRGS 517

Geogene Belastung von Rohstoffen – Fokussierung auf die Entsorgung von Asbest gemäß TRGS 517

Im Rahmen des DESA-Konzepts, bei dem wir die Synergieeffekte zwischen DESABAG und DESABAU nutzen, wurden unsere Kolleginnen und Kollegen zum Thema TRGS 517 geschult. Doch was genau ist der Unterschied zur TRGS 519?

Geogene Belastung

Geogene Belastung von Rohstoffen

Hier ein Teil der Antwort: Diese TRGS gilt insbesondere für natürlich vorkommende asbesthaltige mineralische Rohstoffe aus Steinbrüchen. Z.B. Schotter, Splitt, Brechsand, Füller, und die daraus hergestellten Produkte wie z.B. Beton, Asphalt etc.

Klare Unbedenklichkeitsgrenze bei der Herstellung und Verarbeitung 

Da der Massengehalt an Asbest dieser Stoffe in Deutschland weniger als 0.1% beträgt, findet das Herstellungs- und Verwendungsverbot für Asbest bei den ca. 600 Millionen Tonnen/Jahr keine Anwendung. 

Keine Unbedenklichkeitsgrenze beim Abfallrecht

Bei der Entsorgung der gleichen Stoffe ändert sich jedoch das Bild komplett. 

Da bisher keine Unbedenklichkeitsgrenze nach unten festgelegt wurde – ab wann ein Bauabfall als asbesthaltig gilt oder nicht – reicht derzeit der positive Nachweis einer Probe im Mischabfall aus, damit der gesamte Abfall als gefährlicher Abfall gilt! Dies ist auch zutreffend für Putze, Spachtelmassen und Fliesenkleber. Die sogenannten PSF-Produkte.

Bei der Beratung unserer Kunden in unseren Kernkompetenzen ist die TRGS 517 durchaus hilfreich. Besonders um bei der sicheren Anwendung der TRGS 519 auch bei „Neuen Asbestproblemen“ kompetent zu beraten.

  • Dachbahnen
  • Straßenaufbruch
  • Estrich
  • Erdaushub

Sprechen Sie uns! Wir sind der Experte für die Entsorgung von Bauproblemstoffen.

Weitere Beiträge

Das CEL Portal

Dank des CEL Portals wird die Beauftragung, Planung und Steuerung der Entsorgung von Bauproblemstoffen ganz einfach. Sie können das Portal als Endanwender oder als Mandant nutzen. Erfahren Sie mehr!

Mehr lesen»

TRGS 517 – Asbest

(1) Diese TRGS gilt für Tätigkeiten mit potenziell asbesthaltigen mineralischen Rohstoffen gemäß Anlage 1 und daraus hergestellten Gemischen und Erzeugnissen und
beschreibt die für diese Tätigkeiten anzuwendenden Schutzmaßnahmen.

Mehr lesen»
Desa Group Keine Kommentare

Das CEL Portal

Das CEL Portal

Erfahren Sie mehr über unsere Softwarelösung zur Planung und Steuerung von Entsorgungsdienstleistungen.

Erschließen Sie ganz einfach neue Geschäftszweige!

Was ist das CEL Portal?

Wir haben ein Portal entwickelt, mit dem die Beauftragung, Planung und Steuerung der Entsorgung von Bauproblemstoffen ganz einfach umzusetzen ist. Das Portal ist momentan für zwei verschiedene Nutzergruppen ausgelegt:

| Endanwender (Kunden)

| Mandanten (z.B. Baustoffhändler, Entsorger und Kommunalbetriebe)

Als Mandant können Sie das Portal nutzen, um Aufträge von Ihren Kunden zu organisieren. Sie haben die Möglichkeit, das Portal in Ihrem Design erscheinen zu lassen. Ohne zusätzlichen Aufwand können Sie einen neuen Geschäftszweig erschließen und somit neue Kunden gewinnen. Sie handeln mit der Entsorgungsdienstleistung von Bauproblemstoffen, wie Asbest oder Mineralwolle, sowie mit den zugehörigen BigBags. Wenn gewünscht, führen wir die Entsorgung aus.

Das Portal ermöglicht Ihnen einen Überblick über alle Entsorgungsaufträge Ihrer Kunden!

CEL

=

Circular Economy Logistics

Basisfunktionen

Zusatzfunktionen

Eigene Produkte einfügen

Sie haben die Möglichkeit, im Portal eigene Produkte, die für die Entsorgung benötigt werden, einzupflegen. Das Portal kann somit auch als Shop dienen.

Weitere Abfallstoffe hinzufügen

Sie können neben Asbest und Mineralwolle weitere Stoffe zur Entsorgungsdienstleistung hinzufügen, wie zum Beispiel Gartenabfälle oder Bauschutt.

Eigene Entsorgung anbieten

Wenn Sie selbst Entsorger sind, können Sie im CEL Portal nicht nur unsere, sondern auch Ihre eigene Entsorgungsdienstleistung anbieten.

Nutzen

Wir kümmern uns um die Einrichtung des CEL Portals und wenn gewünscht auch um die Entsorgung des Materials.

Das Portal verhilft Ihnen zu einem besseren Überblick über Ihre Aufträge und Produkte. Sie behalten die Kontrolle über alle Vorgänge.

Sollten Sie selbst Entsorger sein, haben Sie durch das Portal die Möglichkeit, mit uns als Partner, Ihre Entsorgungskapazität zu erhöhen.

Wenn Sie selbst noch kein Entsorger sind, können Sie durch das CEL Portal zum Händler von Entsorgungsdienstleistungen werden und einen neuen Geschäftszweig erschließen. Dadurch erhalten Sie Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz.

Kosten CEL Portal

Software für das Management von Entsorgungsdienstleistungen
29 Monatlich
  • 349 € Onboarding inkl. Individualisierung (einmalig)
  • 90 €/h Bearbeitungsgebühr für Zusatzfunktionen
Jetzt Beraten lassen

Direkt anrufen oder einen Rückruf hinterlegen!

+49 (0) 2771 360 1010

Weitere Beiträge

Desa Group Keine Kommentare

KMF Deckenplatten entsorgen

KMF Deckenplatten

Die Fakten zu KMF Deckenplatten

KMF Deckenplatten werden auch Mineralfaserplatten, Akustikdämmplatten oder Odenwald-Platten genannt

Sie unterscheiden sich deutlich von anderen Dämmmaterialien durch den organischen Materialanteil.

Das Bindemittel, welches die Mineralwollfasern zusammenhält ist bei den Deckenplatten organisch. Daraus ergeben sich besondere Anforderungen an die Entsorgung!

Wie unterscheidet man KMF Deckenplatten?

Die Unterscheidung der KMF Deckenplatten erfolgt, genau wie bei anderen Mineralfaserdämmstoffen, zwischen der Verwendung alter und neuer Mineralwolle. Alte Mineralwolle gilt als gesundheitsgefährdend und kanzerogen. Aus diesem Grund sind die Herstellung, das Inverkehrbringen und die Verwendung alter Mineralwolle verboten. Das gilt auch für KMF Deckenplatten! 

Ob die Deckenplatten gefährlich sind oder nicht, lässt sich u. a. am Herstellungsdatum auf der Rückseite der Platten erkennen:

Vor 1996 = enthält gefährliche, alte Mineralwolle

Zwischen 1996 und 2000 = Grauzone, muss genauer analysiert werden

Ab dem 01. Juni 2000 = mit gesundheitlich unbedenklicher, neuer Mineralwolle hergestellt

KMF Deckenplatten richtig entsorgen

Wichtig: Die Deckenplatten müssen getrennt von anderen Mineralwollabfällen entsorgt werden!

Durch die erhöhte Konzentration an organischen Bestandteilen, in Form von Bindemitteln, ist eine Entsorgung auf DKII Deponien, gemeinsam mit „klassischen“
KMF, wie Glaswolle, Steinwolle u. ä. nicht zulässig. In der Regel müssen diese in Untertagedeponien entsorgt werden, was nicht nur mit hohem Aufwand sondern auch mit hohen Kosten verbunden ist.

Für eine obertägige Deponierung muss das Material immer zuerst analysiert werden. Die Zuordnungswerte der Organikparameter Glühverlust (GV) oder TOC und DOC für DKII Deponien dürfen nicht überschritten werden.

Good to know

Glühverlust (GV) = Anteil organischer Substanz einer Probe

 Total Organic Carbon (TOC) = Konzentration des organisch gebundenen Kohlenstoffs im Wasser

Dissolved Organic Carbon (DOC) = Konzentration des gelösten organischen Kohlenstoffs im Wasser

Wir analysieren

und entsorgen für Sie!

Die optimale Verpackung für KMF Deckenplatten

In unseren BigBag Mineralwolle 70x70x70 cm passen die KMF Deckenplatten genau rein!

Entdecken Sie diese und weitere Verpackungen für Mineralwolle bei DESABAG.

Art. 1.3011 &1.3012

Recycling von KMF Deckenplatten

KMF Deckenplatten aus neuer, grüner Mineralwolle dürfen wiederverwendet und über Rücknahmesysteme in den Produktionsprozess der Hersteller zurückgeführt werden. Dies trifft in der Regel auf Deckenplatten, die ab dem 01.06.2000 produziert wurden, zu.

Da die Verwertungswege gegenwärtig nur in Ansätzen zur Verfügung steht, beschäftigen wir uns mit einer umsetzbaren Lösung. Mit unserem bestehenden, bundesweiten Entsorgungs- und Logistikkonzept sind wir der richtige Ansprechpartner für Anwender, Zwischenhändler und Hersteller, die gesetzliche Recyclingquoten einhalten müssen.

Kontaktieren Sie uns und machen Sie einen nachhaltigen Unterschied!

Jetzt Beraten lassen

Direkt anrufen oder einen Rückruf hinterlegen!

+49 (0) 2771 360 1010

Weitere Beiträge

Dachpappe entsorgen

Dachbahnen entsorgen – auf einmal ein Problem? können jetzt auch asbesthaltig sein PAK-Analyse reicht nicht mehr aus keine einheitliche Entsorgungsmöglichkeit

Mehr lesen»
Desa Group Keine Kommentare

Feuerwehrübung bei DESABAU

Feuerwehrübung

Einsatz auf unserem Firmengelände

Unser größter Albtraum ist, dass die Feuerwehr im Ernstfall für uns ausrücken muss. Dies war jedoch zum glück nur eine Übung der Freiwilligen Feuerwehr Dillenburg auf unserem Firmengelände in Oberscheld.

Ablauf der Übung

Damit die Feuerwehr im Fall einer Katastrophe auch auf besondere Situationen vorbereitet ist, müssen diese regelmäßig trainiert werden.

Bei dieser Übung wurde ein brennender Schadstoffcontainer inszeniert. Zunächst hat die Feuerwehr Dillenburg eine Schadstoffanalyse durchgeführt, um den Brand fachgerecht löschen zu können und im Ernstfall ggf. weitere Maßnahmen einzuleiten. Auch die Dekontaminierung im Duschzelt wurde anschließend geprobt. 

Wir danken allen Feuerwehrleuten für ihren Einsatz und der Feuerwehr Dillenburg für ihre Partnerschaft mit uns!

Voriger
Nächster
Jetzt Beraten lassen

Direkt anrufen oder einen Rückruf hinterlegen!

+49 (0) 2771 360 1010

Weitere Beiträge

TRGS 519 – Asbest

(1) Die TRGS 519 gilt zum Schutz der Beschäftigten und anderer Personen bei Tätigkeiten mit Asbest und asbesthaltigen Materialien bei Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten (ASI-Arbeiten) und bei der Abfallbeseitigung.

Mehr lesen»
Desa Group Keine Kommentare

Mineralwolle recyceln

Mineralwolle recyceln

Wir haben ein Konzept entwickelt, welches das Recycling von Mineralwolle so einfach, wie möglich gestaltet. Sie sparen Kosten und handeln gleichzeitig nachhaltig!

Warum sollten Sie Mineralwolle recyceln?

4 Gründe dafür:

  1. Um die begrenzten Deponiekapazitäten für gefährliche Mineralwolle zu sichern.
  2. Somit dem Steigen der Deponiepreise entgegenzuwirken.
  3. Die organischen Anteile der Mineralwolle, vor allem in Akustik Deckenplatten, können zur Bildung von Deponiegasen beitragen.
  4. Das Recycling von grüner Mineralwolle ist ressourcenschonend.

Mineralwolle ist der am häufigsten verwendete Dämmstoff in Deutschland und hat somit einen großen Anteil im Abfallstrom. Da die Verdichtung der Mineralwolle relativ aufwändig ist, werden die Deponiekapazitäten verschwendet, vor allen Dingen durch grüne Mineralwolle, die eigentlich nicht entsorgt werden muss, sondern recycelt werden kann. Wir haben erkannt, dass wir, als spezialisierter, überregionaler Entsorger in der optimalen Position sind, das Thema Recycling anzugehen. Mit unserem bestehenden Logistikkonzept können wir den Herstellern verhelfen, die angeforderten Recyclingquoten in der Praxis umzusetzen. Mit denen stehen wir nämlich in Kontakt, damit die Mineralwolle wiederverwendet werden kann. Wenn Sie an einer Baustelle Mineralwolle eines Herstellers zurückbauen und neues Material vom gleichen Hersteller einbauen, können wir Ihnen signifikant günstigere Entsorgungspreise anbieten.

Das ist unser Konzept genannt REMIWO!

Wie recycelt man Mineralwolle?

Handelt es sich um rote oder grüne Mineralwolle? Von welchem Hersteller stammt das Material? Ist das Material verunreinigt?

Demontage des alten Dämmmaterials unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften. Trennung des Materials vor Ort.

Transport des alten Dämmmaterials zum Zwischenlager oder zur Aufbereitungsanlage.

Die Mineralwolle wird von Stör- und Fremdmaterial bereinigt, in größeren Mengen gesammelt und zerkleinert.

Das zerkleinerte, recyclingfähige Material wird in die Produktion neuer Mineralwolle eingebunden und somit wiederverwertet.

Ein wesentlicher Schritt des Recyclings ist das Trennen der Mineralwolle nach alt und neu bzw. rot und grün. Des Weiteren ist es wichtig, zwischen Glas- und Steinwolle zu differenzieren.

Nur sortenreines Material kann in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden.

Mehr zum Thema “Mineralwolle trennen” lesen Sie in folgendem Beitrag:

Mit unseren roten und grünen Mineralwoll-BigBags wird das Recycling noch einfacher!

Wie funktioniert unser Recyclingkonzept?

REMIWO® - Circular Economy für künstliche Mineralfasern

DESA ist das Bindeglied bei dem Mineralwollrecycling.

Wir führen die Materialanalyse durch, stellen die optimale Verpackung zur Verfügung, führen das recyclingfähige Material zurück zu den Herstellern und entsorgen nicht-analysierte Mischmengen.

Durch REMIWO® entsteht für alle beteiligten eine Win-win-Situation, denn die Preise für die Entsorgung sinken um bis zu 50% und gleichzeitig wird nachhaltiges Wirtschaften gefördert.

Das CEL-Portal

Bald verfügbar!

CEL steht für “Circular Economy Logistics”. Wir haben ein Portal entwickelt, mit dem die Beauftragung, Planung und Steuerung des Transports von Bauproblemstoffen ganz einfach umzusetzen ist:

Das Portal ist momentan für drei verschiedene Nutzergruppen ausgelegt: Für Endanwender, Händler und Logistikdienstleister wie DESA. Händler können das Portal nutzen, um Aufträge von Ihren Kunden zu organisieren. In diesem Fall erscheint das Portal in Ihrem Design! Ihr Vorteil bei der Nutzung des Portals besteht darin, dass Sie ohne zusätzlichen Aufwand einen neuen Geschäftszweig erschließen können und somit neue Kunden gewinnen. Sie handeln mit der Entsorgungsdienstleistung, wir führen diese aus! Dadurch erlangen Sie ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber dem Wettbewerb.

Als Endanwender können Sie über das Portal ganz einfach die Entsorgungsdienstleistung buchen.

Das Programm wird bald gelauncht, bleiben Sie auf dem Laufenden!

Jetzt Beraten lassen

Direkt anrufen oder einen Rückruf hinterlegen!

+49 (0) 2771 360 1010

Weitere Beiträge

Geogene Belastung

Geogene Belastung – DESA und die TRGS 517

Im Rahmen des DESA-Konzepts, bei dem wir die Synergieeffekte zwischen DESABAG und DESABAU nutzen, wurden unsere Kolleginnen und Kollegen zum Thema TRGS 517 geschult. Doch was genau ist der Unterschied zur TRGS 519 und was ist die sog. Geogene Belastung?

Mehr lesen»